Auf Einladung der Vorsitzenden Britta Kreutzfeld, DLRG Bezirk Harburg e.V., besuchte der SPD Kandidat für die Hamburger Bürgerschaft Michael Weinreich die DLRG Rettungswachstation Süderelbe.

Seit 1925 gibt es die DLRG in Harburg und Wilhelmsburg, sie ist dort der größte Wassersport treibende Verein. Die Wachstation wurde bereits 1966 erbaut und seit dem durch die Ehrenamtlichen leidenschaftlich gepflegt worden.

Viele der der heute aktiven Rettungsschwimmer verbringen schon mehr als 10 Jahren regelmäßig ihre Freizeit auf der Rettungswachstation Süderelbe, berichtet Britta Kreutzfeld. Der Einladung der DLRG sei der SPD-Kandidat gerne gefolgt. An der Rettungswachstation, unmittelbar am Strand des Finkenrieker Hauptdeichs, warteten die 1. Vorsitzende Britta Kreutzfeld, der Leiter Einsatz Michael Habeck sowie Marcus Beu auf den Besuch, Schnell wurde bei der Besichtigung deutlich, unter welchen schwierigen und beengten Verhältnissen die ehrenamtlichen arbeitenden Mitglieder in ihrer Freizeit für andere Menschen tätig sind. Trotzdem sind sie alle sehr motiviert bei ihren Aufgaben – zum einen beim Wachdienst am Strand der Süderelbe, zum anderen in der Schwimmausbildung im Inselpark. Die Ausrüstung wie Fahrzeuge, Boote und technisches Gerät kann nur angeschafft werden, wenn dafür Spenden eingehen.

Probleme bereiten dem DLRG Bezirk Harburg e.V. die beengten Verhältnisse am jetzigen Standort wie auch die langen Anfahrtswege zu den verschiedenen Standorten für Fahrzeuge und Boote. Die SPD habe sich vor Ort davon überzeugen können, dass mittelfristig eine neue Halle für eine vernünftige Arbeit der ehrenamtlich tätigen DLRG Mitglieder notwendig ist. Dabei, so erfuhr Michael Weinreich, sind die Ausstattungen der Wagen mit dem notwendigen Equipment zum größten Teil selbst von Mitglieder in der Freizeit gebaut worden. Einige Mitglieder, so hörte der Sozialdemokrat weiter, nehmen sogar Urlaub für ihre ehrenamtliche Tätigkeit bei der DLRG